Brotterode am Inselsberg

"Die schöne, lebensfrohe Bergstadt"

Literatur

Literatur über Geschichte & Kultur von Brotterode

An dieser Stelle einige Hinweise auf erschienene Bücher und Broschüren über Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten der Stadt Brotterode.
Weitere Literatur finden Sie in den angegebenen Vertriebsstellen.

Brotterode
391 Seiten mit 200 Abb., Festeinband,
Günter Schmidt 1999,

Eine Darstellung von Landschaft,
Geschichte und Kultur unserer Stadt

950-Jahr-Feier 1989 Brotterode
Günter Schmidt
88 Seiten mit 8 Abb.,
Broschur

Beiträge zur älteren Geschichte und zur Mundart von Brotterode

Preis: 6,- €

1895 - Grossbrand in Brotterode
Günter Schmidt,
25 Seiten mit 22 Abb.,
Broschur 1995

Preis: 2,- €

Boas womme äß?
22 Seiten, 9 Abb.,
Broschur

Preis: 1,- €

Brotteröder Regesten
Günter Schmidt
55 Seiten mit 51 Abb.,
Broschur 1997

Preis: 5,- €

Andreas Wiß "Gedichte"

Neu herausgegeben und mit einem Essay
zu Leben und Werk sowie einer Kommentierung
versehen von Robert Eberhardt

200 Seiten mit 27 Abbildungen
inkl. Lesezeichen

Preis: 18,90 €

ISBN: 978-3-941461-01-7

Das Leben des vergessenen Dichters Andreas Wiß zählt nur 27 Lebensjahre und 25 überlieferte Gedichte. In diesem Band sind seine Werke erstmals seit 1816 wieder gedruckt. Eine umfangreiche Abhandlung führt in das Leben und Werk jenes unbekannten Romantikers ein.

Der Band ediert Andreas Wiß' Lyrik nach literaturwissenschaftlichen Maßstäben. Ein Kommentar klärt über Entstehung, Inhalte und Hintergründe auf. Zugegeben sind das Subskriptionsverzeichnis des Orginaldruckes von 1816 und zahlreiche Abbildungen.

Wer war Andreas Wiß?

Geboren am 27. Dezember 1788 als jüngster Sohn einer evangelischen Pastorenfamilie im thüringischen Bergort Brotterode in der damals zu Hessen-Kassel gehörenden Exklave Schmalkalden besuchte Andreas Wiß seit 1801 das ehrwürdige Gymnasium in Gotha, seit 1806 das Lyzeum in Schmalkalden. Ab 1807 studierte der talentierte junge Mann in Rinteln Theologie und setzte nach Schließung der dortigen Universität seine Studien seit Herbst 1810 in Marburg fort. Auf der Wilhelmshöhe bei Kassel (damals Residenz von Jérôme Bonaparte) erhielt er 1811 eine Stelle als Hauslehrer. Zwischen 1812 und 1814 betätigte er sich zudem als Hilfsprediger in Kassel. Sodann ergriff ihn eine schwere Krankheit, an deren Leiden er im Alter von nur 27 Jahren am 13. Januar 1816 in Schmalkalden starb. Seine zu Lebzeiten ungedruckten Gedichte erschienen bereits in seinem Todesjahr in einem schmalen Oktavband in der Herausgabe seines Bruders, Christoph Wiß. Familie, Natur, Religion und Liebe sind Themen seiner Lyrik, die in einer romantischen und religiösen Stimmung leben.

www.wolffverlag.de

Die Bücher und Broschüren können unter folgenden Adressen erworben werden:

Haus des Gastes
Bad-Vilbeler-Platz 4
98599 Brotterode
Tel.: 036840 / 3334